Preissturz

Versicherungen

Ratgeber

Tipps zu Versicherungen

Kinderkrankheiten sind kein Kinderspiel - auch nicht für Erwachsene

Deutschlands Eltern zählen bei der Kinderbetreuung auf die Großeltern.
Foto: djd/Pfizer Deutschland/thx

(djd). Masern, Mumps, Röteln und Windpocken sind typische Kinderkrankheiten - harmlos sind sie aber nicht. Weder für Kinder noch für Erwachsene, denn sie können schwerwiegende Folgeerkrankungen bei Klein und Groß nach sich ziehen. Bei Masern beispielsweise besteht das Risiko einer schweren Hirnhautentzündung. Röteln sind vor allem für schwangere Frauen problematisch, da die Infektion zu Fehlbildungen des ungeborenen Babys führen kann. In der Abwehr der Erreger kann das Immunsystem von Kindern und Erwachsenen mit einer Impfung unterstützt werden. Der Impfschutz ist deshalb einer der wichtigsten Faktoren in der Prävention. Was viele Eltern nicht wissen: Auch Pneumokokken können gefährlich werden, aber nicht nur für ihre Kleinen, sondern vor allem auch für die Großeltern. Denn ab einem Alter von 50 Jahren nimmt die Abwehrleistung des Immunsystems ab und Krankheitserreger wie Pneumokokken können leichter den Organismus befallen. Die bakteriellen Erreger werden durch Tröpfcheninfektion, zum Beispiel beim Sprechen, Husten oder Niesen, übertragen.

Bei gesunden Menschen lösen die Erreger häufig keine Beschwerden aus. Ist das Immunsystem jedoch geschwächt, können sie riskante Erkrankungen wie Lungenentzündungen, Hirnhautentzündungen oder sogar Blutvergiftungen hervorrufen. Ein Impfschutz gegen Pneumokokken kann insbesondere für Großeltern sinnvoll sein, die häufig Zeit mit ihren Enkeln verbringen. Eine aktuelle Umfrage* ergab, dass 79 Prozent der Eltern regelmäßig oder zumindest ab und zu (41 beziehungsweise 38 Prozent) Unterstützung bei der Kinderbetreuung durch die Großeltern bekommen. Weit vor guten Freunden, Geschwistern, Nachbarn und Babysittern sind für rund 72 Prozent der Eltern Oma und Opa die beliebteste Kinderbetreuung. So schön die gemeinsame Zeit und Nähe von Großeltern und Enkeln auch ist - beim Spielen und Kuscheln können leicht Krankheitserreger übertragen werden.

Auch Erwachsene brauchen Impfschutz

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt die Immunisierung gegen Pneumokokken für Kinder unter zwei Jahren als Standardimpfung und für Menschen ab 60 Jahren sowie für Erwachsene mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Asthma, COPD oder Herz-Kreislauf-Krankheiten. Für beide Altersgruppen ebenso wie für bestimmte Risikopatienten übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten. Die Impfung kann das Risiko für Infektionen, die schwerwiegende Erkrankungen auslösen können, senken. 67 Prozent der befragten Eltern raten den Großeltern zu Präventionsmaßnahmen - für 75 Prozent davon zählen hierzu auch Impfungen. Die Immunisierung gegen Pneumokokken kann jederzeit erfolgen, auch gemeinsam mit der Grippeimpfung. Weitere Informationen gibt es unter stiko.de.

* Umfrage im Auftrag der Pfizer Pharma GmbH auf http://www.rund-ums-baby.de unter 2.000 Eltern aus dem Online-Access-Panel von USMedia, März/April 2014.

mehr lesen »

Wenn Wohlstand krank macht

Das Rad dreht sich scheinbar immer schneller: Viele Menschen leiden unter dem Dauerstress in unserer modernen Gesellschaft - Zivilisationskrankheiten sind die Folge.
Foto: djd/vitalpilze.de/thx
Eine aktuelle Broschüre, die auf 40 Seiten die wichtigsten Zivilisationskrankheiten vorstellt und viele wertvolle Hinweise zur Vorbeugung und Therapie gibt, hat jetzt die Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V. (GFV) herausgebracht.
Foto: djd/vitalpilze.de

(rgz). Eine gute medizinische Versorgung, Nahrung in ausreichendem Maße, ein Dach über dem Kopf: Der Wohlstand lässt die Lebenserwartung sprunghaft ansteigen und beschert uns heute ein gutes Leben bis ins hohe Alter. Doch die Bedingungen, unter denen wir in den Industrienationen leben, fordern auf der anderen Seite auch ihren Tribut. Zwar lassen sich dank moderner Medizin viele Leiden behandeln, zugleich aber nehmen Zivilisationskrankheiten von Arthrose und Bluthochdruck über Diabetes bis hin zu psychischen Problemen und Rückenschmerzen zu - nicht nur bei älteren Menschen. Eine aktuelle Broschüre, die auf 40 Seiten die wichtigsten Zivilisationskrankheiten vorstellt und viele wertvolle Hinweise zur Vorbeugung und Therapie gibt, hat jetzt die Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V. (GFV) herausgebracht.

Vitalstoffreiche Pilze

Im Mittelpunkt der in der Broschüre genannten unterstützenden Behandlungsmöglichkeiten stehen die Vitalpilze, die nach Angaben der GFV besonders bei chronischen Erkrankungen eingesetzt werden können. So beugt beispielsweise der Reishi dank der Vielzahl enthaltener Vitalstoffe möglichen Mangelerscheinungen vor und versorgt den Körper auch dann mit vielen wichtigen Substanzen, wenn die Ernährung zugunsten einer Gewichtsreduktion umgestellt wird. Der Vitalpilz unterstützt zudem die Regulation des Blutzuckers und beeinflusst den Verlauf von Entzündungsprozessen positiv. Einige seiner Inhaltsstoffe können direkt schmerzlindernd wirken und etwa bei Gelenkbeschwerden helfen. Hinzu kommen ausgleichende und entspannende Effekte auf der psychischen Ebene.

Achtsamkeit lernen

Vitalpilze, die zum Teil schon seit Jahrhunderten in der Heilkunde verschiedener Kulturen zum Einsatz kommen, werden sowohl therapiebegleitend als auch zur Prävention von Zivilisationskrankheiten angewandt. Mit ihren Vitaminen und Mineralstoffen, Aminosäuren und Polysacchariden können sie regulierend auf verschiedene Prozesse im Körper wirken, zum Beispiel das Immunsystem stabilisieren und den Stoffwechsel aktivieren. Wichtig bei chronischen Erkrankungen ist zudem ein achtsamer Umgang mit den körpereigenen Ressourcen, betont Heilpraktiker Peter Elster. "Körperliche Belastungen und psychischer Stress, eine unausgewogene Ernährung und zu wenig Bewegung und Schlaf wirken sich negativ auf das Immunsystem aus", erläutert der stellvertretende Vorsitzende der GFV in der Broschüre. Sie steht zum Download zur Verfügung unter http://www.vitalpilze.de.

mehr lesen »

Salzverzicht kritisch betrachtet

Durch Studienergebnisse nicht eindeutig zu begründen ist die Empfehlung, den Kochsalzkonsum generell unter sechs Gramm pro Tag zu drosseln.
Foto: djd/Verband der Kali- und Salzindustrie e.V./thx
Wer sich ausgewogen ernährt, greift meist mehr zu Obst und Gemüse.
Foto: djd/Verband der Kali- und Salzindustrie e.V./thx
Wissenschaftlich nicht belegt ist, ob ein Salzkonsum, wie er heute üblich ist, ein Risikofaktor für die Entwicklung eines hohen Blutdrucks sein kann.
Foto: djd/Verband der Kali- und Salzindustrie e.V./thx

(djd). Durch Studienergebnisse nicht eindeutig zu begründen und damit wissenschaftlich nicht gerechtfertigt ist die Empfehlung, den Kochsalzkonsum generell unter sechs Gramm pro Tag zu drosseln. Zu diesem Ergebnis kommt ein amerikanisches Expertenkomitee, das vom unabhängigen "Institute of Medicine" (IOM) mit einer umfassenden Analyse bereits vorliegender Studiendaten beauftragt wurde. Das Komitee sollte insbesondere prüfen, ob es gesundheitliche Vorteile oder möglicherweise Risiken birgt, wenn der Bevölkerung oder speziellen Bevölkerungsgruppen zu einer Restriktion der Salzaufnahme unter sechs Gramm Kochsalz pro Tag geraten wird.

Ist der heute übliche Salzkonsum wirklich riskant?

Lange galt ein Salzkonsum, wie er heute üblich ist, als Risikofaktor für die Entwicklung eines hohen Blutdrucks, der seinerseits ein Risiko für Herz-Kreislauf-Komplikationen ist. Dieses "Dogma" aber ist in den vergangenen Jahren ins Wanken gekommen. So gibt es Studien, die zeigen, dass die Auswirkungen des üblichen Salzverzehrs auf den Blutdruck und damit auf die Herz- und Gefäßgesundheit deutlich überschätzt werden. Mehr noch: Seriöse Studien renommierter Wissenschaftler zeigen, dass eine starke Beschränkung der Salzaufnahme durchaus negative Konsequenzen auf die gesundheitliche Situation haben kann. Sie steigert offenbar die Bildung von Stresshormonen im Körper, die ihrerseits das Herz-Kreislauf-System belasten und Herz-Kreislauf-Komplikationen bis hin zum Herzinfarkt den Weg bahnen können.

Bei salzarmer Ernährung können Cholesterinwerte steigen

In Studien festgestellt wurde ferner, dass unter einer salzarmen Ernährung die Cholesterinwerte im Blut steigen und auch die Gefahr der Ausbildung einer Insulinresistenz als Wegbereiter eines Diabetes zunehmen kann. Durch Studienergebnisse nicht eindeutig zu begründen und damit wissenschaftlich nicht gerechtfertigt ist demnach die Empfehlung, den Kochsalzkonsum generell unter sechs Gramm pro Tag zu drosseln. Empfehlungen zu gesunder Ernährung und Informationen über die Bedeutung von Salz in der Ernährung gibt es etwa unter http://www.vks-kalisalz.de und auf Ratgeberzentrale.de.

mehr lesen »

Voller Energie zum Jahresendspurt

Der Endspurt vor dem Jahreswechsel verlangt Frauen in Beruf und Familie besonders viel ab.
Foto: djd/medicalimage
Damit Projekte bis zum Jahresende fertig werden, muss häufig auch unterwegs oder an den Wochenenden gearbeitet werden.
Foto: djd/medicalimage
Auf Geschäftsreisen geht häufig viel Zeit verloren - das bedeutet zusätzlichen Stress.
Foto: djd/medicalimage
Überall erreichbar zu sein, setzt Mitarbeiter erheblich unter Druck.
Foto: djd/medicalimage

(djd). Wenn es auf das Jahresende zugeht, ist bei vielen Frauen so langsam die Luft raus. Um die Füße hochzulegen, bleibt jedoch keine Zeit. Denn gerade jetzt ist im Job Endspurt angesagt: Projekte müssen abgeschlossen, Jahresbudgets abgerechnet und Konzepte für das kommende Jahr erarbeitet werden. Neben dem damit verbundenen Stress und Termindruck zehrt auch das herbstliche Wetter an den Kräften. Immer kürzere Tage mit immer weniger Sonnenlicht lassen das Energieniveau sinken und sorgen für Antriebslosigkeit. Zugleich fordert die nasskalte Witterung das Immunsystem und erschwert das Durchhalten.

Die 14-Tage-Kur für volle Leistungskraft

Trotz hoher Anforderungen fit und voller Energie zu bleiben, ist das Ziel. Daher setzen beispielsweise zahlreiche "Brigitte"-Leserinnen im Umgang mit Stress und Antriebslosigkeit auf die "Basica Intensiv-Kur" aus der Apotheke. Anfang 2013 hatten 1.000 Testerinnen die Intensivkur im Rahmen eines Produkttests 14 Tage lang auf die Probe gestellt. Sie nahmen morgens die Trinkampulle mit Kapseln und abends das Trinkgranulat in Wasser ein. Seither sind sie von der positiven Wirkung überzeugt: Wie die Selbsteinschätzung von 814 Testerinnen ergab, ließen Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, unruhiger Schlaf und eine erhöhte Infektanfälligkeit nach. Aufgrund dieser Resultate haben über 75 Prozent der Testerinnen die Kur bereits wiederholt oder eine Wiederholung geplant. Unter http://www.basica-intensivkur.de gibt es weitere Details zum Produkttest und einen Stresstest zum Ausprobieren.

2-Phasen-Effekt überzeugt

Einige Monate nach dem Test haben 338 Teilnehmerinnen von ihren Langzeiteindrücken berichtet. Knapp 80 Prozent der Befragten würden die Intensiv-Kur weiterempfehlen. Die deutlich überwiegende Mehrheit ist zudem davon überzeugt, dass sie auch Freunden und Bekannten geholfen hat. Mit ihrem 2-Phasen-Effekt - angepasst an den Biorhythmus des Körpers - kann die Kur tagsüber den Energiestoffwechsel und die Konzentrationsfähigkeit aktivieren. Nachts unterstützt sie die Immunabwehr und stabilisiert das Säure-Basen-Gleichgewicht. So lässt sich privater und beruflicher Stress leichter wegstecken.

mehr lesen »

Aktiv durch den Wechsel

Gelassen bleiben, Stress vermeiden - so kann man mit Wechseljahressymptomen besser umgehen.
Foto: djd/Gynokadin/Corbis
Experten empfehlen jeden Tag eine halbe Stunde Bewegung, um auch in der Lebensmitte fit und aktiv zu bleiben.
Foto: djd/Gynokadin/M.A. Keller
Regelmäßiger Sport kann dabei helfen, Hitzewallungen zu lindern.
Foto: djd/Gynokadin/thx

(djd). Die ersten Beschwerden kommen oft bereits ab Anfang 40: Das Bindegewebe der Brust verändert sich, die Menstruation wird unregelmäßiger. Irgendwann kommen dann bei vielen Frauen Hitzewallungen oder Schlafstörungen hinzu. Dabei ist gerade die Lebensmitte häufig geprägt durch Veränderungen: Die Kinder werden flügge, höhere Anforderungen im Job, neue Hobbys, ein neuer Fokus auf den Partner. Wechseljahresbeschwerden können dann besonders belastend sein.

Genussgifte meiden

Gegen die Beschwerden kann man aktiv angehen. Gegen leichtere Hitzewallungen etwa helfen oft schon einfache Maßnahmen, Kleidung nach dem Zwiebelschalenprinzip kann jetzt praktisch sein. Alkohol, Kaffee und scharfe Gewürze verstärken die Wechseljahressymptome und sollten vermieden werden. Das Gleiche gilt für Stress. Ausgleichend wirken Entspannungstechniken wie Yoga. Überhaupt ist Bewegung positiv - idealerweise täglich eine halbe Stunde, egal ob zügiges Spazierengehen, Radfahren oder Jogging. Das stabilisiert den Blutdruck, stärkt Herz, Kreislauf und Muskeln und hält die Temperaturregler im Gehirn besser im Gleichgewicht. Zudem werden überflüssige Pfunde abgebaut - die sogenannte fliegende Hitze tritt bei normalem Gewicht seltener auf. Bei jeder dritten Frau sind die Beschwerden jedoch so stark, dass ihre Lebensqualität eingeschränkt ist. Dann kann eine Hormontherapie sinnvoll sein - mehr Informationen und Tipps dazu gibt es unter http://www.hormontherapie-wechseljahre.de. Dank moderner Darreichungsformen, etwa bei Anwendung über die Haut mit einem Östrogen-Gel wie Gynokadin, sind diese heute niedrig dosierbar, mit viel weniger Risiken verbunden als früher und können Wechseljahresbeschwerden rasch beseitigen.

Wassereinlagerungen ausgleichen

Zu Beginn des Klimakteriums sinkt zunächst der Progesteron-, danach erst der Östrogenspiegel, was zu einem hormonellen Ungleichgewicht führt. Das wiederum ist verantwortlich für mögliche Wassereinlagerungen im Körper. Anfangs wirken hier noch Sport und ausgewogene Kost ausgleichend. Bei stärkeren Symptomen kann der Arzt für den hormonellen Ausgleich natürliches Progesteron verordnen.

mehr lesen »

Abnehmen leicht gemacht

Obst und Gemüse mit einem hohen Anteil an basischen Mineralstoffen erleichtern das Abnehmen.
Foto: djd/panthermedia.net

(mpt-14/48559a). Abnehmen fällt den meisten nicht leicht. Noch schwerer wird dies ab einem Alter von 40 Jahren. Der Stoffwechsel verbraucht dann weniger Energie. Wer in diesem Alter sein Gewicht reduzieren will, ist gut beraten, dauerhaft den Lebensstil zu ändern. So lautet jedenfalls die Empfehlung von Dr. Edmund Semler, Ernährungswissenschaftler aus Halle. Nach seinen Erfahrungen ist es hilfreich, die Diät durch basische Nahrungsmittel zu unterstützen. Zu diesen Mitteln gehört beispielsweise Basica Vital, das in der Apotheke erhältlich ist. Hilfreich ist zudem Bewegung: Fünfmal die Woche Sport zu treiben ist ratsam.

Ernährungsfehler vermeiden

Übergewicht ist häufig auf grundlegende Ernährungsfehler zurückzuführen. Zu viel tierische und verarbeitete Produkte und zu wenige basische Nahrungsmittel seien Hauptgründe dafür, so Dr. Semler weiter. Häufiges und unregelmäßiges Essen ist ein weiterer Aspekt, der zu Übergewicht führt. Hierdurch befindet sich eine auf Dauer erhöhte Konzentration Insulin im Körper. Stress behindert ebenfalls die Gewichtsreduktion. Aus diesem Grund sollte man die ersten Maßnahmen zum Abnehmen in eine stressfreie Zeit oder während einer Ruhephase einlegen. Stress fördert sogar den Appetit. Nach Semlers Worten gilt es, täglich auf basische Nahrungsmittel zu achten. So sollte man jeden Tag etwa 500 Gramm Kartoffeln, Obst und Gemüse zu sich nehmen. Dazu sollten auch vermehrt Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte verwendet werden. Eine Diät-Broschüre und weitere Tipps in Bezug auf basische Nahrungsmittel stehen unter basica.de zur Verfügung.

Basische Nahrungsmittel und ihre Bedeutung

Basische Mineralstoffe sind sehr wichtig, um den Säure-Basen-Haushalt während der Diät im Gleichgewicht zu halten. Durch eine dauerhafte Umstellung auf eine basenreiche Ernährung wird zudem das Verhältnis Muskel- zu Fettmasse verbessert. Um das Körpergewicht zu normalisieren, ist Fasten ebenfalls geeignet, sagt Ernährungswissenschaftler Dr. Semler. Das Fasten bewirkt, dass feste Ernährungsgewohnheiten unterbrochen werden und dadurch eine nachhaltige Änderung der Essgewohnheiten realisiert werden kann. Übrigens: Wenn man sich an die Fastenregeln hält und seinen Körper ausreichend mit basischen Mineralstoffen versorgt, braucht man den Jo-Jo-Effekt nicht zu fürchten.

mehr lesen »

Hormonmangel in den Wechseljahren

Neben einer medikamentösen Behandlung kann auch Eigeninitiative menopausale Beschwerden lindern.
Foto: djd/Utrogest/thx

(mpt-14/48751a). Geht es um die weiblichen Sexualhormone, denken viele zuerst an Östrogen. Aber auch das sogenannte Progesteron spielt eine entscheidende Rolle. Das Hormon wird nach dem Eisprung im sogenannten Gelbkörper gebildet und bereitet die Schleimhaut der Gebärmutter auf eine Befruchtung vor. Kommt es nicht zur Schwangerschaft, sinkt der Progesteronspiegel ab und die Menstruation setzt anschließend ein.

Die Beschwerden der Wechseljahre

Die Phase der Umstellung auf die Wechseljahre wird als Klimakterium bezeichnet und kennzeichnet sich dadurch, dass der Eisprung immer häufiger ausbleibt. Zuerst nimmt die Progesteronproduktion ab. So kommt es, dass Östrogen zeitweilig dominant ist. Nun machen sich auch die ersten Beschwerden der Wechseljahre bemerkbar, welche durch den Progesteronmangel hervorgerufen werden. Zu den typischen Symptomen zählen starke Regelblutungen, Stimmungsschwankungen, unregelmäßige Monatszyklen, Schlafstörungen und unangenehmes Brustspannen. Auch Gewichtszunahmen sind häufig die Folge der Wechseljahre, da der Östrogenüberschuss die Wassereinlagerung begünstigt.

Die Hormonersatz-Behandlung

Am Max-Planck-Institut in München wurde eine Untersuchung durchgeführt, die ergeben hat, dass Schlafstörungen mittels mikronisiertem Progesteron deutlich minimiert werden können. Mit der wasseraustreibenden Wirkung können auch Ödeme verringert werden, welche für die unerwünschten Brustschmerzen verantwortlich sind. Das Progesteron kann zudem auch stimmungsaufhellend wirken. Im Zuge einer Hormonersatztherapie wird das Progesteron oft in Kombination mit Östrogen eingesetzt, um Wucherungen in der Gebärmutterschleimhaut zu verhindern.

Behandlungsformen bei Wechseljahre-Beschwerden

Bei der Behandlung der Wechseljahre-Beschwerden können entweder synthetisch hergestellte Gestagene oder körperidentisches Progesteron eingesetzt werden. Aus verschiedenen Studien geht hervor, dass natürliches Progesteron wie zum Beispiel Utrogest verträglicher ist und weniger Nebenwirkungen bereithält. So wurde kein erhöhtes Brustkrebsrisiko bei der Behandlung mit dem naturidentischen Progesteron festgestellt.

Selbsthilfe neben der Therapie

Zudem können die Frauen selbst etwas gegen die Beschwerden unternehmen. Parallel zur medikamentösen Behandlung sind regelmäßiger Sport und effiziente Entspannungsübungen wie Meditationen oder Yoga sinnvoll. Und auch feste Schlafzeiten gehören dazu, um die Schlafstörungen auf ein Minimum zu reduzieren. Der Speiseplan sollte eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung umfassen, wobei auf Alkohol und Zigaretten möglichst verzichtet werden sollte.

mehr lesen »

Rheuma-Therapie nur mit Entsäuerung sinnvoll

Basische Ernährung mit viel Gemüse ist lecker und bei Rheuma ratsam.
Foto: djd/Protina/panthermedia
Rheumapatienten sollten aktiv werden und sich nicht in den eigenen vier Wänden verkriechen.
Foto: djd/Protina/panthermedia
Die Angst vor dem nächsten Schub bestimmt häufig den Alltag von Rheumapatienten.
Foto: djd/panthermedia
Mit Entsäuerung hat Heilpraktiker Joachim Kudritzki bei Rheumapatienten schon gute Erfolge erzielt.
Foto: djd/Protina/Joachim Kudritzki privat

(djd). Mit entzündlichem Rheuma kann im Alltag jeder Handgriff zur Qual werden. Von der Autoimmunerkrankung, die auch als rheumatoide Arthritis bezeichnet wird, sind in Deutschland rund 1,5 Millionen Menschen betroffen. Wie Experten wissen, kann der Verlauf der Krankheit von einer Übersäuerung des Körpers negativ beeinflusst werden. Basische Mineralsalze, wie "Basica Vital" können hier Abhilfe schaffen. In einer Pilot-Studie wurden die Erfolge bereits belegt.

Säureabbau unterstützen

Um rheumatoide Arthritis in den Griff zu bekommen, verordnen Ärzte in der Regel Schmerzmittel und im fortgeschrittenen Stadium Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken. In der Naturheilkunde wird hingegen ein ganzheitliches Therapiekonzept verfolgt, bei dem nicht nur die Körperabwehr reguliert, sondern auch der Säureabbau unterstützt wird. "Eine Übersäuerung ist bei Rheuma immer beteiligt. Die überschüssige Säure lagert sich im Bindegewebe, aber auch in den Gelenken ab", erklärt Heilpraktiker Joachim Kudritzki aus Hamburg. Der Experte sieht noch einen weiteren Zusammenhang: "Bei Rheuma schadet überschüssige Säure auch deswegen, weil sie die Entzündungsbereitschaft des Körpers erhöht", ergänzt Kudritzki und betont: "Die Rheumatherapie macht ohne Entsäuerung keinen Sinn." Unter http://www.basica.de gibt es nähere Infos zum Säure-Basen-Ausgleich.

Beweglichkeit steigern

Knackende Gelenke müssen nach der Auffassung des Naturheilkundlers als frühe Anzeichen einer Übersäuerung, der so genannten latenten Azidose, gewertet werden: "Die Geräusche lassen jedoch sofort nach, wenn man den Körper entsäuert", verspricht er. Eine Pilot-Studie hat Kudritzkis Beobachtungen bereits 2006 untermauert. Dabei nahmen Patienten mit rheumatoider Arthritis, die auf Schmerzmittel angewiesen waren, zwölf Wochen lang täglich 30 Gramm "Basica Vital" ein. Ergebnis: Sie hatten im Vergleich zur Kontrollgruppe, die nicht entsäuerte, deutlich weniger Schmerzen, sie waren beweglicher, ihre Lebensqualität besserte sich. Einige Probanden konnten die Dosis ihrer Medikamente reduzieren oder sie sogar ganz absetzen.

mehr lesen »

Das große Hämmern und Pochen im Kopf

Bis etwa zum 40. Lebensjahr sind Frauen im Vergleich zu Männern überproportional von Migräne betroffen. Dies könnte ein Hinweis auf die Beteiligung von Hormonen als Auslöser sein.
Foto: djd/MykoTroph/clipdealer.de
Ein Migräneanfall ist von starken Schmerzen begleitet und kann bis zu 72 Stunden anhalten.
Foto: djd/MykoTroph/clipdealer.de
Aufgrund ihrer potenziell stressregulierenden, durchblutungsfördernden und hormonell ausgleichenden Wirkung hat sich die kombinierte Einnahme der Heilpilze Reishi (im Bild) und Shiitake in der allgemeinen Migränetherapie gut bewährt.
Foto: djd/MykoTroph, Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde, Limeshain
Der Heilpilz Shiitake (im Bild) kann vor allem in der kombinierten Einnahme mit dem Heilpilz Reishi in der Migränetherapie von Nutzen sein.
Foto: djd/MykoTroph, Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde, Limeshain

(djd). Ein Migräneanfall zeichnet sich zumeist durch pochende und hämmernde, sehr starke Kopfschmerzen aus. Diese treten vorwiegend halbseitig auf. In aller Regel kommen noch Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit hinzu. Die Beschwerden sind meist so quälend, dass sich die Betroffenen völlig zurückziehen und nur in dunklen, ruhigen Räumen etwas Linderung empfinden.

Vielfältige Auslöser der Migräne

Allein in Deutschland leiden Statistiken zufolge etwa zehn Millionen Menschen regelmäßig unter Migräne. Etwa 400.000 davon sogar unter chronischer Migräne mit zehn bis 15 Attacken im Monat. Neben bestimmten genetischen Prädispositionen sind zahlreiche Auslöser dieser neurologischen Erkrankung bekannt. Darunter beispielsweise Stress, übermäßiger Perfektionismus, Schlaf- und Flüssigkeitsmangel, Hormonschwankungen, Alkoholkonsum und falsche Ernährungsgewohnheiten. Bei den Nahrungs- und Genussmitteln stehen vor allem Rotwein, Milchkaffee oder Hartkäse, aber auch Speisen, die Glutamat, Nitrite und Nitrate enthalten, unter Verdacht.

Heilpilze können langfristige Linderung bewirken

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) kennt die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten der Heilpilze schon seit Jahrhunderten, mehr Informationen zu den Heilpilzen gibt es beispielsweise unter http://www.HeilenmitPilzen.de. Auch für Migränepatienten gibt es bewährte Heilpilze, die für deutliche Linderung sorgen können. Als Basistherapie empfiehlt sich die Einnahme von Reishi und Shiitake. Shiitake kann den Gefäßtonus - auch im Gehirn - verbessern, was auch in der Prophylaxe von Migräneattacken von Bedeutung ist. Reishi wiederum zeigt eine regulierende Wirkung bei Stress und kann sowohl die Emotionen wie den Hormonhaushalt ausgleichen.

Ist vor allem Stress ein Migräne-Auslöser, kann zusätzlich die Gabe von Cordyceps und Auricularia sinnvoll sein. Dem Cordyceps werden sowohl physisch wie auch psychisch kräftigende Eigenschaften zugesprochen. Zudem kann er ausgleichend auf den überschießenden Hormonhaushalt wirken. Auricularia schließlich unterstützt die Therapie mit seinen durchblutungsfördernden und die Muskulatur entspannenden Eigenschaften.

mehr lesen »

Bei Schmerzen schneller zum Arzt

Rechtzeitig zum Arzt - das ist bei anhaltenden Schmerzen die Devise. So kann verhindert werden, dass Beschwerden chronisch werden.
Foto: djd/Pfizer Deutschland/thx
Manche Patienten warten selbst bei starken Schmerzen viel zu lange und versuchen, sie mit rezeptfreien Schmerzmitteln zu lindern - das kann schwerwiegende Folgen haben.
Foto: djd/Pfizer Deutschland/thx

(djd). Bei jedem Zipperlein gleich zum Arzt? Sicher nicht. Doch manche Patienten warten selbst bei massiven Schmerzen viel zu lange und versuchen, diese mit rezeptfreien Schmerzmitteln zu lindern. "Das kann schwerwiegende Folgen haben", weiß Dr. med. Ulrike Brunnmüller, Medizinerin beim forschenden Pharmaunternehmen Pfizer. "Halten Beschwerden länger als drei bis sechs Monate an oder kehren in dieser Zeit immer wieder, besteht die Gefahr, dass sie chronisch werden." Das bedeutet, der Schmerz bleibt, obwohl die körperliche Ursache abgeklungen ist.

Möglich ist das, weil das Gehirn ein so genanntes Schmerzgedächtnis entwickeln kann. Durch den anhaltenden Schmerzreiz senden dann die Nervenzellen selbst Schmerzsignale aus. "Besonders groß ist die Gefahr bei Rückenleiden, Rheuma- und Arthroseschmerz sowie Nervenschmerzen", so die Expertin. Bessern sich die Symptome trotz schmerzstillender Medikamente und Maßnahmen wie Physiotherapie nicht deutlich, ist es wichtig, dem Hausarzt schnell Rückmeldung zu geben. Zur Kontrolle sollte der Patient ein Schmerztagebuch führen, in das er einträgt, wann und wie stark die Schmerzen auftreten. Auch die Art der Schmerzen - etwa brennend oder stechend -, Gemütsverfassung und Schlafqualität sind wichtige Hinweise für den behandelnden Arzt. Weitere Informationen gibt es online, zum Beispiel unter http://www.wegeausdemschmerz.de oder http://www.ratgeberzentrale.de.

mehr lesen »
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung