Preissturz

Versicherungen

Ratgeber

Tipps zu Versicherungen

Gesunde Haut zum Start in den Frühling

Aufgrund der altersbedingten Verringerung der körpereigenen Kollagenproduktion verliert die Haut an Elastizität.
Foto: djd/Elasten-Forschung
Mit straffer, rosiger Haut fühlen sich Frauen zeitlos schön.
Foto: djd/Elasten-Forschung
Eine Kollagen-Schönheitskur von innen kann laut einer Studie rasch für ein frischeres Aussehen sorgen.
Foto: djd/Thinkstock/Elasten-Forschung

(djd). Dunkle, trübe Tage sorgen auch in der Übergangszeit bei vielen Menschen für Antriebslosigkeit und die nasskalte Witterung stresst die Haut. Sie ist trocken, der Teint ist fahl, und schnell findet man sich mit vermehrten Knitterfältchen um die Augen vor dem Spiegel wieder. Wie das interaktive Tool "Elasten-Faltenspiegel" zeigt - zu finden im Internet unter http://www.faltenspiegel.de - können das Aussehen der Haut und das wahre Hautalter vor allem in stressigen Lebensphasen um Jahre auseinanderliegen.

Geheimwaffe Kollagen

Der Grund für eine nachlassende Hautfestigkeit und fehlende Elastizität kann die altersbedingte Verringerung der körpereigenen Kollagenproduktion sein. Dermatologin Dr. Gerrit Schlippe aus Münster erklärt: "Bei junger Haut greifen dicht liegende Kollagenfasern ineinander und bilden so eine Art Gerüst. Durch diese Struktur können die Kollagenfasern Wasser sehr gut aufnehmen und speichern." Cremes und Seren werden nur oberflächlich aufgetragen und erreichen dadurch nur die oberste Hautschicht. Anders die neuartigen Kollagen-Peptide in Form einer Trinkampulle: Klinische Studien haben gezeigt (Prüfpräparat "Elasten", rezeptfrei in der Apotheke), dass bereits eine vierwöchige Kur deutliche Effekte auf die Hautfeuchtigkeit und auf das Faltenvolumen haben kann.

Frisches Aussehen verschenken

Neben Wellnessgeschenken zu Ostern, wie einem Gutschein für einen Besuch im Massagesalon, einer Einladung in die Sauna oder Meditations-CDs, kann eine Kollagen-Schönheitskur von innen gestressten Damen zum Fest eine Freude bereiten. Im Alltag bringen kleine Auszeiten rasch die innere Ausgeglichenheit zurück: ein Wannenbad in ätherischen Ölen, wärmende Fußbäder, die Tasse Kakao am Abend, ein Kinobesuch mit der besten Freundin oder ein romantisches Candle-Light-Dinner mit dem Partner.

mehr lesen »

Wellness für die Augen

Für schöne Augenblicke - die Gesundheit der Sehorgane sollte man durch gewissenhafte Pflege schützen.
Foto: djd/Weleda
Augentropfen mit Malvenextrakt unterstützen den Tränenfilm des Auges.
Foto: djd/Weleda

(djd). Durch sie können wir Schönheit erkennen und genießen, sie helfen dabei, den Alltag zu bewältigen, und lassen uns am Leben teilhaben: Die Augen sind ein kostbares Gut. Sogar das persönliche Wohlbefinden können sie beeinflussen. So soll zum Beispiel laut Farbenlehre die Wahrnehmung bestimmter Farbtöne beruhigend, anregend oder harmonisierend wirken. Für all dies ist allerdings die einwandfreie Funktion der Sehorgane Voraussetzung.

Zugluft und Bildschirmarbeit sind ungünstig

Oft bereiten jedoch äußere Umstände Probleme: Zugluft, langes Arbeiten am Bildschirm oder das Tragen von Kontaktlinsen fordern ihren Tribut - die Augen sind gereizt und trocken. Auch wechseljahresbedingte Hormonschwankungen, Tabakrauch, Heizungs- und Klimaanlagenluft stören häufig die Produktion der körpereigenen Tränenflüssigkeit. In der Folge beginnen die Augen zu jucken, zu brennen, sie tränen oder sind gerötet. Nicht selten kommen noch eine verschwommene Sicht und ein Fremdkörpergefühl im Auge dazu. Dieses sogenannte Sicca-Syndrom, auch als trockenes Auge bekannt, gehört mittlerweile zu den häufigsten Krankheitsbildern beim Augenarzt. Reiben verschlimmert die Situation meist nur und kann sogar Verletzungen verursachen.

Damit es nicht so weit kommt, sollte man die Augen gut pflegen und schon bei den ersten Anzeichen von Trockenheit handeln. Am besten eignen sich Tränenersatzmittel, die zuverlässig befeuchten. Effektive Hilfe kommt hier aus der Natur - durch die Heilpflanze Malve, etwa in den rezeptfreien Tropfen "Visiodoron Malva". Der Extrakt der Malve enthält Schleimstoffe, die den Tränenfilm des Auges unterstützen.

Was sonst noch guttut

Verstärkt wird die beruhigende und feuchtigkeitsspendende Wirkung durch gentechnikfreies Hyaluron (Natriumhyaluronat), das für eine lange Feuchtigkeitsbindung sorgt. Unter http://www.weleda.de gibt es weitere Tipps. Auch einige zusätzliche Maßnahmen nutzen dem Auge: Wichtig ist es beispielsweise, bewusst häufig zu blinzeln. Zudem sollte man zwischendurch immer ein paar Minuten Pause bei der Bildschirmarbeit einlegen und viel trinken.

mehr lesen »

Das Leben verstehen in jedem Alter

Exakt: Hörtests liefern heute so differenzierte Ergebnisse wie nie zuvor.
Foto: djd/Phonak/thx
Dezent: Moderne Hörgeräte sind von außen kaum noch zu sehen.
Foto: djd/Phonak

(djd). Vogelzwitschern, das Lachen eines Kindes, Musik - unsere Klangwelt ist ungemein bunt und vielfältig. Und ein großes Stück Lebensqualität geht verloren, wenn Teile dieser Kulisse nicht mehr wahrgenommen werden können. Bei rund 16 Millionen Deutschen ist das der Fall - Tendenz steigend. Denn mit dem Alter lässt das Hörvermögen natürlicherweise nach. Häufig sind bereits ab etwa 30 Jahren Einschränkungen messbar. Die gute Nachricht: Wer rechtzeitig reagiert, kann trotzdem "ganz Ohr" bleiben.

Neue Wege zu besserem Hören

Ein regelmäßiger Sehtest ist für die meisten Menschen selbstverständlich. "Beim Hörtest ist das leider noch nicht der Fall", sagt Dr. Roger Baumann, Geschäftsführer von Phonak Deutschland. Das Unternehmen gehört zu den Vorreitern in der Entwicklung moderner Hörlösungen. "Dabei können Hörgeräteakustiker heute das Hörvermögen so rasch und differenziert testen wie nie zuvor", weiß Baumann. Mithilfe modernster Messmethoden und Fragebögen wird genau ermittelt, in welchem Bereich Einschränkungen liegen, ob zum Beispiel das Hören in lauter Umgebung schwerfällt, auf Distanz oder ob eher einzelne Sprachelemente wie zum Beispiel Reib- oder Zischlaute nicht richtig wahrgenommen werden. Auf diese Weise entsteht ein individuelles Hörprofil. Anhand dieser Daten kann der Fachmann ein Hörsystem maßgeschneidert anpassen und eine Vielzahl von Hörminderungen ausgleichen. Einen Anhaltspunkt, wie gut es um das eigene Hörvermögen steht, bietet zum Beispiel der Online-Hörtest auf http://www.phonak.de.

Moderne Hörgeräte sind fast unsichtbar

Die Zeiten, in denen Hörgeräte auf den ersten Blick auffielen, sind lange vorbei. Viele Hörgeräte der neuesten Generation sind kaum größer als ein Daumennagel, manche Hightech-Versionen verschwinden sogar unsichtbar im Ohr. 552 Millionen Rechenoperationen führt so ein Hochleistungsgerät in jeder einzelnen Sekunde durch, um auf diese Weise für ein natürliches Hörerlebnis zu sorgen. Bis es jedoch so angepasst ist, dass es den persönlichen Bedürfnissen voll entspricht, kann etwas Zeit vergehen.
"Wer längere Zeit nicht gut gehört hat, muss sich an die neue Klangwelt erst gewöhnen", betont Katja Schneider, Medizinexpertin vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Das "Feintuning" funktioniert am besten Hand in Hand mit dem Hörgeräteakustiker. Sinnvoll ist es, wenn der Kunde ein Tagebuch über seine akustischen Erlebnisse führt. Mithilfe dieser Angaben kann dann der Fachmann das Hörgerät so programmieren, dass eine manuelle Nachjustierung durch den Träger kaum noch nötig ist. Das kann so gut funktionieren, dass mancher die Hightech-Hilfe fast vergisst. "Regelmäßige Kontrollen sind dennoch wichtig, denn das Hörvermögen kann sich ein Leben lang ändern", so Katja Schneider.

mehr lesen »

Aktiv gegen Schwindel

Die Häufigkeit von Schwindelbeschwerden nimmt mit dem Alter zu, da Senioren häufiger unter Problemen wie Durchblutungsstörungen, Kreislaufbeschwerden, Halswirbelproblemen, Diabetes oder Arteriosklerose leiden.
Foto: djd/Vertigoheel/thx
Dr. med. Jochen Reichel: Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde in München-Bogenhausen. Schwerpunkte: plastische Operationen, Allergologie, Schwindel- und Tinnitus-Behandlung.
Foto: djd/Vertigoheel

(djd). Wenn Menschen einen Arzt aufsuchen, dann oft, weil ihr Leben buchstäblich aus dem Gleichgewicht geraten ist. "Schwindel ist einer der häufigsten Beratungsanlässe in der ärztlichen Praxis, fast 30 Prozent der Bevölkerung haben schon einmal darunter gelitten", weiß der Münchener Hals-Nasen-Ohren-Arzt und Schwindelspezialist Dr. med. Jochen Reichel. Die Häufigkeit von Schwindelbeschwerden nehme dabei im Alter zu, da zu den typischen, vom Ohr oder Gleichgewichtsorgan ausgehenden Ursachen altersbedingte Veränderungen wie Durchblutungsstörungen, Kreislaufbeschwerden, Halswirbelprobleme und auch Diabetes oder Arteriosklerose hinzukämen.

Individuelle Therapie

Vereinzelte Schwindelepisoden sind meist harmlos und kommen auch bei jungen, gesunden Menschen vor. Zu einem Arztbesuch rät Reichel, wenn die Beschwerden über Tage bestehen bleiben, in Schwere und Häufigkeit zunehmen oder zu Gangunsicherheit und Sturzgefahr führen. Auch wenn die Fahrtüchtigkeit oder die Bewältigung des Alltags eingeschränkt sind, sollte man sich untersuchen lassen. Wegen der vielfältigen Auslöser muss die Therapie bei Schwindel immer individuell abgestimmt werden. "Je nach Ursache können Medikamente und sogenannte Befreiungsmanöver, die den Gleichgewichtssinn im Innenohr normalisieren, gut helfen. Auch Physiotherapie, Chirotherapie, Schwindelübungen, Akupunktur sowie Psychotherapie können nützen", so Reichel. Eine medikamentöse Behandlung des Schwindels mit klassischen Arzneimitteln ist allerdings nach Aussage des Facharztes häufig mit Benommenheit und Müdigkeit verbunden: "Deshalb bevorzugen viele Patienten natürliche Arzneimittel wie etwa Vertigoheel, die unter ärztlicher Anleitung auch für eine Behandlung über längere Zeit geeignet sind." Es lindert die Schwindelgefühle, fördert die Durchblutung feinster Blutgefäße und hat keinen dämpfenden Effekt.

Vorsicht vor Unfällen

Tritt ein akuter Schwindelanfall auf, kann es leicht zu Stürzen oder Unfällen kommen. Deshalb rät Reichel, sofort eine Position einzunehmen, welche die Beschwerden erleichtert und sicheren Halt gibt. Besonders im Verkehr sei Vorsicht geboten: "Tritt Schwindel während des Autofahrens auf, sollte sofort ein Parkplatz angefahren werden."

mehr lesen »

Warnsignale bei Diabetes wahrnehmen

Wenn die Füße kribbeln, schmerzen oder sich taub anfühlen, kann eine Nervenschädigung als Folge von Diabetes dahinter stecken.
Foto: djd/Wörwag Pharma/Martin Lee - Fotolia.com
Wer seine Füße regelmäßig kontrolliert, merkt früh, ob die Haut trocken geworden ist und sich Wunden gebildet haben.
Foto: djd/Wörwag Pharma
Diabetiker sollten die Empfindsamkeit ihrer Füße beim Arzt überprüfen lassen.
Foto: djd/Wörwag Pharma

(mpt-14/48161). Viele Menschen fallen aus allen Wolken, wenn sie hören, dass sie Diabetes haben. Der erhöhte Blutzuckerspiegel hat sich meist über längere Zeit unbemerkt entwickelt - doch er ist alles andere als harmlos: Aus dem überschüssigen Zucker entstehen aggressive Abbauprodukte, die Blutgefäße, Nerven und Organe schädigen können. Dies geschieht häufig bereits vor der Diagnose des Typ-2-Diabetes. Unter der "Zuckerkrankheit" leiden etwa sechs Millionen Deutsche. Hinzu kommt noch eine Zahl von geschätzten zwei bis fünf Millionen Deutschen, die nicht ahnen, dass sie bereits erkrankt sind. In diesem Artikel können Betroffene mehr darüber erfahren, welche Folgeschäden ein Diabetes verursachen kann.

Folgeerkrankungen der "Zuckerkrankheit"

Der Diabetes wird oft erst diagnostiziert, wenn er bereits Schäden angerichtet hat - sie treten in Form von Durchblutungsstörungen, Erkrankungen der Augen oder Nieren sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf. Eine der häufigsten Begleiterscheinungen, die etwa jeden dritten Diabetiker betrifft, ist die diabetische Neuropathie. Sie entsteht nicht selten schon im Vorfeld des Diabetes. Dahinter verbirgt sich eine Schädigung der Nerven, die von Patienten meist zuerst an den Füßen verspürt wird. Dort sind die Nervenfasern besonders lang und empfindlich. Aufmerksam werden sollte man, wenn die Füße kribbeln oder schmerzen. Aber auch ein taubes Gefühl ist ein Warnsignal, das man besser vom Arzt überprüfen lassen sollte. Wenn dieser zeitig mit einer Behandlung beginnt, können sich die Nerven besser erholen.

In einer Therapie gilt es vor allem, den Blutzucker gut einzustellen. Ergänzend können Patienten gut verträgliche Präparate wie etwa "milgamma protekt" (milgamma.de) einnehmen, die lindernd gegen Symptome der Neuropathie wirken können. Es gibt sie rezeptfrei in der Apotheke. Ihren Effekt können die Präparate mithilfe eines vitaminähnlichen Wirkstoffs erzielen, dem Benfotiamin. Es kann gegen die Bildung nerven- und gefäßschädigender Zucker-Abbauprodukte wie AGEs, sogenannte Advanced Glycation Endproducts, wirken. Laut Studien können so die Nervenfunktionen positiv beeinflusst werden - Schmerzen, ein taubes Gefühl und Kribbeln in den Füßen können gelindert werden.

Zeitig mit der Behandlung starten

Weil es so wichtig ist, früh gegen die diabetische Neuropathie vorzugehen, empfehlen Ärzte, dass Diabetiker auf ihre Füße "hören" und diese nicht vernachlässigen sollten. Patienten sollten in regelmäßigen Abständen die Nervenfunktion in den Füßen von ihrem Arzt testen lassen. Ist das Empfinden gestört, sollte man dies keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen - sonst kann sich laut Fachleuten wie Professor Ralf Lobmann aus Stuttgart auf Dauer das diabetische Fußsyndrom entwickeln: Betroffene spüren Verletzungen nicht mehr, ihre Haut wird trocken, Wunden verheilen infolge von Durchblutungsstörungen schlechter. Im schlimmsten Fall droht eine Amputation. Aber es ist auch möglich, dass die Krankheit die Nerven der inneren Organe erfasst und zum Beispiel dazu führt, dass das Herz Schmerzen nicht mehr richtig empfindet. Die Folge kann ein sogenannter "stummer" Herzinfarkt sein. Ärzte raten, den Stoffwechsel optimal einzustellen, sich viel zu bewegen und ausgewogen zu ernähren - damit man nicht nur den Diabetes im Griff hat, sondern auch Folgeschäden verhindert.

mehr lesen »

Neue Wege durch die Wechseljahre

Die Wechseljahre sind ein ganz normaler Lebensabschnitt, der auch Probleme mit sich bringen kann.
Foto: djd/Gynokadin/Corbis
Die von Wechseljahresbeschwerden betroffenen Patientinnen sind heute kritischer und wünschen sich eine schonende Therapie.
Foto: djd/Gynokadin/thx
Sport tut gut und lindert Beschwerden während des Klimakteriums.
Foto: djd/Gynokadin/thx

(mpt-14/48750). Die Wechseljahre sind ein ganz normaler Abschnitt im Leben jeder Frau. Trotzdem kann die hormonelle Umstellung zu verschiedenen Beschwerden führen, etwa zu Hitzewallungen, Schwitzen, Stimmungstiefs, Schlafproblemen, Spannen in der Brust, Scheidentrockenheit oder Kopfschmerzen. Außerdem können weitere Gesundheitsrisiken auftreten, etwa eine verstärkte Neigung zu Osteoporose. Denn mit sinkendem Östrogenspiegel schwindet auch der Schutz, den das weibliche Sexualhormon für die Knochen bedeutet. Deshalb leiden Frauen nach den Wechseljahren besonders oft unter Osteoporose. Den schützenden Effekt des Östrogens für die Knochen belegt auch eine Studie der Universität von Südkalifornien von 2011 an Frauen, die sich einer Hormonersatzbehandlung unterzogen hatten: Brachen sie diese plötzlich ab, stieg das Risiko für Hüftgelenksbrüche im Vergleich zu den therapietreuen Frauen um mehr als die Hälfte an.

Bei Hormonbehandlungen ist Sicherheit besonders wichtig

Wenn die Wechseljahresbeschwerden die Lebensqualität stark beeinträchtigen, kann eine Hormonbehandlung (hormontherapie-wechseljahre.de) Abhilfe schaffen. Heute wird allerdings bei einer solchen Therapie sowohl von den Medizinern als auch von den Frauen selbst deutlich mehr Sicherheit verlangt als früher. So sehen nach einer Untersuchung von 2011 Frauenärzte eine Hormonersatztherapie zwar grundsätzlich als positiv an, achten aber deutlich mehr auf eine gründliche Abwägung von Nutzen und Risiko als noch vor der Jahrtausendwende. Auch die Patientinnen sind durch Medienberichte vorsichtiger und kritischer geworden.

Östrogengel kann Nebenwirkungen verringern

Immer mehr Gynäkologen verschreiben deshalb Östrogene, die nicht eingenommen, sondern über die Haut verabreicht werden, wie zum Beispiel Gynokadin Dosiergel. Bei dieser transdermalen Darreichungsform ist Studien zufolge die Gefahr von Nebenwirkungen deutlich niedriger. So wird die Leber geschont, und auch das Risiko für Thrombosen wird nicht erhöht. Zudem lässt sich die Dosierung individueller einstellen und so die niedrigstmögliche wirksame Hormonmenge leichter ermitteln.

Kombination mit natürlichem Progesteron

In den meisten Fällen muss ergänzend zum Östrogen auch ein Gestagen verordnet werden - und zwar immer dann, wenn die Gebärmutter noch vorhanden ist. Denn die Östrogengaben können zu Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut führen. Als Kombinationspartner von Östrogen hat sich natürliches Progesteron bewährt (progesteron.de), das mit dem körpereigenen Hormon bioidentisch ist. Es erhöht verschiedenen Studien zufolge nicht das Brustkrebsrisiko und beeinflusst auch nicht den Stoffwechsel. Durch Progesteron können zudem Schlafstörungen gebessert und Wassereinlagerungen vermindert werden. Eine gut eingestellte Hormontherapie kann die Lebensqualität der Betroffenen wieder deutlich erhöhen.

mehr lesen »

Entlasten, stabilisieren - und Schmerzen lindern

Rückenorthesen können wohltuend und schmerzlindernd bei einer Facettengelenksarthrose sein. Damit bleibt man im Alltag und im Berufsleben mobil.
Foto: djd/medi
Wegknickende Ränder am Vorderverschluss und Aussparungen an der Leiste sorgen bei den speziellen Rückenorthesen für hohen Tragekomfort.
Foto: djd/medi
Durch Aussparungen in der Leiste sind Rückenorthesen auch im Sitzen bequem, damit nichts drückt oder einschneidet.
Foto: djd/medi
Mögliche Symptome einer Facettengelenksarthrose: Dauerhafte Schmerzen an der Lendenwirbelsäule, Belastungsschmerzen, Ruheschmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit.
Foto: djd/medi
Es gibt Rückenorthesen mit dem Drei-Punkt-Wirkprinzip wie etwa
Foto: djd/medi
Das spezielle Gurtsystem unterstützt und entlastet die Wirbelsäule.
Foto: djd/medi
Bei speziellen Ausführungen der Rückenorthese kann der Druck individuell reguliert werden. Anwender sollten auf eine Ausführung mit weichem Verschluss achten.
Foto: djd/medi
Für Betroffene ist die Facettengelenksarthrose meist eine sehr schmerzhafte Angelegenheit, die durch Verschleiß bedingt ist.
Foto: djd/medi

(djd). Die Wirbelsäule besteht aus 24 beweglichen Wirbeln mit dazwischen liegenden Bandscheiben. Die hintere Verbindung der Wirbelkörper bilden paarweise angeordnete Facettengelenke. Sie sind von einer gleitfähigen Knorpelschicht umgeben und wichtig für die Beweglichkeit der Wirbelsäule. Wenn die Bandscheiben verschleißen, erhöht sich der Druck auf die Facettengelenke. Die Knorpel können abnutzen und die Knochen reiben aufeinander.

Die Facettengelenksarthrose führt dann zu chronischen, tief sitzenden Rückenschmerzen. Der Verschleiß beeinflusst auch die S-Form der Wirbelsäule, das Becken kippt nach hinten, der Rücken schmerzt. Dann können Rückenorthesen wie "Lumbamed facet" von medi helfen. Der Arzt kann sie bei Notwendigkeit verordnen, im medizinischen Fachhandel werden sie angepasst.

Das Bauchsegel und das kompressive Gestrick erzeugen einen zirkulären Druck, der durch das Gurtsystem stufenlos reguliert wird. Der untere Doppelgurt umfasst das Iliosakralgelenk sowie das Becken und richtet es auf. Der obere Doppelgurt stabilisiert die Lendenwirbelsäule und den lumbosakralen Übergang. Achten sollte man auf eine atmungsaktive und antibakterielle Ausführung, die auch bequem im Sitzen ist. Ein Ratgeber zur Facettengelenksarthrose kann kostenlos unter Telefon 0921-912-750 oder per E-Mail unter Verbraucherservice@medi.de angefordert werden. Händlerfinder: http://www.ifeelbetter.com.

mehr lesen »

Schwindelattacken - was tun, wenn sich alles dreht?

Moderne Senioren sind so aktiv wie noch nie. Wenn sich aber auch ohne Tanzen alles dreht, kann das sehr unangenehm sein. Schwindelsymptome gehören zu den häufigsten Alterserscheinungen.
Foto: djd/Vertigoheel/thx
Wer sich öfter unsicher auf den Beinen fühlt, sollte die Ursachen ärztlich abklären lassen. Meist lässt sich gegen Schwindel etwas tun.
Foto: djd/Vertigoheel/thx

(djd). Schwindel gehört gerade bei älteren Menschen zu den häufigsten Gründen für einen Arztbesuch. Er kann sich auf vielfältige Weise bemerkbar machen, zum Beispiel als klassischer Drehschwindel, bei dem man sich fühlt wie auf einem Karussell und dadurch in Sturzgefahr gerät, oder als Lagerungsschwindel, der oft im Bett auftritt und zu heftiger Übelkeit führen kann. Manchmal scheint sich auch der Boden unter den Füßen zu bewegen, was als Schwankschwindel bezeichnet wird. Hinter diesen verschiedenen Arten von Gleichgewichtsstörungen können zahlreiche unterschiedliche Ursachen stecken. Oftmals treten Schwindelsymptome urplötzlich auf und verunsichern die Betroffenen. "Als Auslöser kurzfristiger Schwindelbeschwerden ist in erster Linie der gutartige, anfallsweise auftretende Lagerungsschwindel zu nennen. Es kommen aber auch Herzrhythmusstörungen, Kreislaufbeschwerden, Migräne und bestimmte Medikamente infrage. Auf jeden Fall sollte eine Abklärung von ärztlicher Seite erfolgen", erläutert Dr. med. Jochen Reichel, Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde aus München-Bogenhausen.

Beschwerden abklären und individuell behandeln

Da die Gleichgewichtsorgane in den Ohren liegen, sind Hals-Nasen-Ohren-Fachärzte meist der richtige Ansprechpartner. Den häufigen Lagerungsschwindel etwa, bei dem sich im Innenohr kleine Kristalle gelöst haben und die Drehgefühle auslösen, können die Fachärzte mit Hilfe spezieller Untersuchungsmethoden leicht diagnostizieren, um anschließend ein geeignetes Befreiungsmanöver einzuleiten. Bei dieser Übung werden die Kristalle durch bestimmte Bewegungen wieder aus den Bogengängen des Innenohrs herausgeschleudert. Oft sind die Ursachen aber weniger eindeutig. So kommen etwa bei Schwankschwindel laut dem Nürnberger HNO-Arzt Dr. med. Jörg Sebastian neben normalen Alterserscheinungen auch verschiedene Erkrankungen des Nervensystems oder des Innenohrs sowie psychische Auslöser wie Angststörungen infrage. "Deshalb sollten diese Beschwerden auch fachübergreifend untersucht werden, um dann eine individuelle Behandlung einleiten zu können", so der Experte.

Medikamente können müde machen

Je nach Grunderkrankung muss die Behandlung individuell angepasst werden. Neben den oben genannten Befreiungsmanövern können laut den Experten etwa Physiotherapie, Chirotherapie, Akupunktur sowie Psychotherapie eingesetzt werden. Auch bestimmte Medikamente können den Gleichgewichtssinn normalisieren, haben aber oft unerwünschte Nebenwirkungen. "Fast alle Schwindelpräparate enthalten im Gehirn wirkende Substanzen. Diese dämpfen und machen müde. Weiterhin hemmen diese Medikamente die Schwindelkompensation, also die Möglichkeiten des Organismus, sich selbst an die Beschwerden anzupassen", weiß der Hals-Nasen-Ohren-Arzt Dr. med. Thomas Zickler aus Pfungstadt. Er empfiehlt deshalb: "Müde machende Medikamente zur Schwindeltherapie sollten nur so kurz wie möglich eingesetzt werden. Alternativ gibt es gut verträgliche Mittel, die nicht schläfrig machen. Sehr gut untersucht ist hier 'Vertigoheel', das sich zur Behandlung von Schwindelanfällen bewährt hat." Es kann die Schwindelgefühle lindern, die Durchblutung feinster Blutgefäße fördern und hat keinen dämpfenden Effekt.

Selbsthilfe kann viel bringen

Zur Minderung von Schwindelsymptomen und zur Absicherung gegen Stürze können Patienten aber auch selbst viel beitragen. "Als unspezifische Maßnahme im Sinne einer Selbsthilfe rate ich zu einem Gleichgewichtstraining", so Professor Dr. med. Karl-Friedrich Hamann, ehemaliger Extraordinarius an der HNO-Klinik der TU München und leitender Arzt im MVZ Bogenhausen. "Damit ist eine Stabilisierung der Gleichgewichtsfunktionen möglich." Dazu sind besonders für Senioren vorbeugende Maßnahmen gegen Unfälle wichtig. Dr. Reichel nennt hier Hilfsmittel wie Bettsicherungen und Gehhilfen sowie eine Notfallklingel oder andere Notrufsysteme.

mehr lesen »

Was die Haut altern lässt

Werden der Haut ausreichend Kollagen-Peptide zur Verfügung gestellt, kann diese deutlich praller und strahlender wirken.
Foto: djd/Thinkstock/Elasten-Forschung
Kollagen-Peptide gelangen über den Blutkreislauf bis in die tieferen Hautschichten, wo die Kollagenfasern wiederaufgebaut werden und das stützende Gerüst der Haut wiederhergestellt wird.
Foto: djd/Elasten-Forschung/Thinkstock
Gravierende Faktoren für eine vorzeitig alternde Haut können unter anderem Stress und Schlafmangel sein.
Foto: djd/Fotolia/Elasten-Forschung
Ein interaktives Tool unter www.faltenspiegel.de zeigt an, inwieweit das Aussehen der Haut und das wahre Hautalter übereinstimmen.
Foto: djd/Faltenspiegel/Elasten-Forschung

(djd). Manche Frauen tragen ihre ersten Falten mit Gelassenheit, andere hadern mit den Zeichen des Alters. Der Wunsch, so lange wie möglich jung und attraktiv auszusehen, ist durchaus verständlich. Doch können sich bereits ab dem 25. Lebensjahr um Augen und Mund die ersten Knitterfältchen zeigen. Zwar ist die Hautalterung unvermeidlich, dennoch gibt es Faktoren, die den Prozess beschleunigen. Vor allem Genussmenschen steht ihr Lebensstil oft buchstäblich ins Gesicht geschrieben. So sorgt eine unausgewogene, vitaminarme, fett- und zuckerhaltige Kost nicht nur für unliebsame Fettpölsterchen, sondern lässt die Haut oftmals auch fahl und blass wirken. Genussgifte wie Nikotin, Alkohol und Koffein können die Haut zusätzlich belasten. Gravierende Faktoren für eine vorzeitig gealtert wirkende Haut können zudem Stress und Schlafmangel sein. Denn im Schlaf ruht sich der Körper nicht nur aus - während dieser Zeit finden im Organismus auch wichtige Zellerneuerungsprozesse statt.

Sonne lässt die Haut alt aussehen

Wissenschaftlich belegt ist, dass eine intensive Sonneneinstrahlung die Hautalterung beschleunigt. Die UV-Strahlen, die mit dem Sonnenlicht oder in Solarien in die Haut eindringen, können dort sogenannte freie Radikale bilden. Geschieht dies in einem Übermaß, werden wichtige Bestandteile der mittleren Hautschicht geschädigt. Auch die Kollagenstruktur, die für Straffheit und Spannung in der Haut sorgt, kann dann in Mitleidenschaft gezogen werden. Dermatologin Dr. Gerrit Schlippe aus Münster erklärt: "Bei junger Haut greifen dicht liegende Kollagenfasern ineinander und bilden so eine Art Gerüst. Durch diese Struktur können die Kollagenfasern Wasser sehr gut aufnehmen und speichern."

Cremen alleine reicht oft nicht

Hautpflegeprodukte in Form von Cremes und Seren werden nur oberflächlich aufgetragen und erreichen dadurch nur die oberste Hautschicht. Direkt nach dem Auftragen fühlt sich die Haut zunächst weicher an, da das Wasser die Haut aufquellen lässt. Aber diese Wirkung ist nur vorübergehend. Anders die neuartigen Kollagen-Peptide (zum Beispiel in "Elasten", rezeptfrei in der Apotheke), die es in Form von Trinkampullen gibt.

"Dadurch, dass diese Kollagen-Peptide flüssig eingenommen werden, gelangen sie über den Blutkreislauf bis in die tieferen Hautschichten, wo die Kollagenfasern wieder aufgebaut werden und das stützende Gerüst der Haut wiederhergestellt wird. Die Spannkraft und der Feuchtigkeitsgehalt der Haut werden auf diese Weise nachhaltig verbessert", so Dr. Schlippe. Der positive Effekt zeigte sich beispielsweise in einer zwölfwöchigen klinischen Studie des Instituts Dermatest in Münster. Von den weiblichen Teilnehmerinnen im Alter zwischen 45 und 60 Jahren berichteten rund 60 Prozent von einer strafferen und feineren Haut, 70 Prozent stellten eine verbesserte Hautfeuchtigkeit und Elastizität fest, und 63 Prozent der Testerinnen freuten sich über ein generell frischeres Aussehen.

mehr lesen »

Innere Ruhe finden

Ausgeglichenheit ist eine wichtige Voraussetzung für einen ruhigen Schlaf.
Foto: djd/Weleda
Wer erholsam geschlafen hat, kann mit guter Laune und Elan in den Tag starten.
Foto: djd/Weleda

(djd). Stundenlang wälzt man sich in den Kissen, das Gedankenkarussell dreht sich und von ungestörtem Schlummer kann keine Rede sein. Am nächsten Tag fühlt man sich dann wie gerädert, ist schlapp und wird nicht selten von Kopfschmerzen oder Magenbeschwerden geplagt. Immer mehr Menschen kämpfen mit Schlafstörungen. Kommen noch Symptome wie Nervosität und Unruhe dazu, ist oftmals eine Überlastung Ursache für die Probleme. Wie eine Untersuchung der Techniker Krankenkasse ergab, leiden 74 Prozent der leitenden Angestellten unter einer zu hohen Arbeitslast. Laut einer repräsentativen Studie des Robert Koch-Instituts sind 4,2 Prozent sogar von einem Burnout betroffen.

Ständiger Stress belastet Körper und Seele

Zusätzlich sorgen die ständige Reizüberflutung durch die Medien, Existenzängste und soziale Unsicherheiten für Stress. Wird all dies zu viel, reagiert der Körper oft mit den oben genannten Symptomen. Fatalerweise wird als Folge der Schlafstörungen die Leistungsfähigkeit zusätzlich herabgesetzt und die Probleme verstärken sich noch. Um dieser Abwärtsspirale Einhalt zu gebieten, sollte man darum rechtzeitig eingreifen und Abhilfe schaffen. So kann beispielsweise das ganzheitlich ansetzende, natürliche Präparat Neurodoron dabei helfen, Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Auch Streukügelchen mit pflanzlichen Wirkstoffen wie Hopfen und Passionsblume - etwa Calmedoron - können Spannungszustände abbauen. Auf diesem Wege gelingt es häufig, die innere Balance wiederherzustellen und endlich Ruhe zu finden. Unter http://www.weleda.de gibt es weitere Tipps.

Meditieren und Auszeiten wirken ausgleichend

Darüber hinaus ist es sinnvoll, aktiv etwas zur Stressbewältigung und Burnout-Vorbeugung zu tun. Studien zufolge sind Achtsamkeitsübungen besonders geeignet - dazu gehören etwa verschiedene Arten von Meditationen oder bewusste Körperwahrnehmung. Aber auch regelmäßige Auszeiten wie Spaziergänge, Sport oder entspannte Lesestunden liefern einen wertvollen Beitrag, um "runterzukommen" und Schlafstörungen zu bekämpfen.

mehr lesen »
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung